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Persönliche Assistenz

ist für uns Menschen mit Behinderungen der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben

 

Warum?

Weil wir im Alltag auf Unterstützung angewiesen sind, aber als Assistenznehmer_innen selbst entscheiden, wer uns im Alltag unterstützt und wie, wo und wann die Unterstützung - Assistenz - geleistet werden soll.

Dadurch erlangen wir behinderte Menschen Kontrolle über unser eigenes Leben. Wir leiten als Assistenznehmer_innen und Expert_innen in eigener Sache unsere Persönlichen Assistent_innen selbstbestimmt an.


... und wie sehen das unsere Persönlichen Assistent_innen? 
Persönliche Assistenz ist für mich, dass ich als Assistenz, Assistenznehmer_innen in ihrem Alltag unterstütze, bei verschiedenen Tätigkeiten, die sie selber vielleicht nicht ausführen können.
Und ich arbeite da sehr aus einer Perspektive, wo ich die Assistenznehmerin als die Expertin sehe und mich selber da sehr zurücknehme und einfach unterstützend als zweite Hand agiere.

Wir Assistenznehmer_innen können beim Land Tirol ein Persönliches Budget beantragen. Das Persönliche Budget ist eine Direktfinanzierung vom Land, mit der wir die Persönliche Assistenz selbst anstellen. So werden wir zu Arbeitgeber_innen unserer Assistent_innen.

Die Arbeit der Persönlichen Assistenz ist vielfältig und unterschiedlich, denn sie richtet sich ganz nach dem persönlichen Bedarf und den Bedürfnissen von uns Assistenznehmer_innen.

Wir Menschen mit Unterstützungsbedarf können vieles nicht ohne die Unterstützung unserer Assistent_innen. Aber mit Persönlicher Assistenz können wir unseren Alltag autonom nach unseren Vorstellungen umsetzen und uns am gesellschaftlichen Leben beteiligen - arbeiten, studieren, reisen, unseren Hobbies nachgehen usw. 


... und wie erleben Persönliche Assistent_innen ihren Job?
Mein persönliches Highlight in dem Job ist, dass kein Tag gleich ist wie der andere.
Ich bin verlängerte Arme und ich bin verlängerte Beine.
Ich habe mein Leben in neuen Perspektiven kennen gelernt, bin viel offener, viel empfindlicher auf gewisse Barrieren im Leben.
Also man muss sich dessen bewusst sein, dass man ein Assistent ist und kein Betreuer.
In dem Job ist sehr viel Flexibilität geboten.
Ich mache das neben dem Studium und das ist super gut damit vereinbar.
Ich  würde den Job auf jeden Fall weiter empfehlen, weil ich glaube, dass es sowohl neben dem Studium als auch als Zuverdienst eine gute Möglichkeit ist. Und ich glaube auch, jeder persönlich daran wachsen kann an dem Modell der Persönlichen Assistenz
... und sehr viel daraus ziehen kann, weil das ist einfach ein Geben und Nehmen.

 

 

 

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